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18/6 Sechste Sitzung der Kinder- und Jugendkommission (KiJuKo)

In der sechsten Sitzung der Niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission nahm das aktuelle Thema die Situation von jungen Menschen in der Corona Pandemie und dessen Auswirkungen großen Raum ein.

Hierzu stellte Prof. Dr. Gunda Voigts zum Einstieg in das Thema eine beiliegende Präsentation vor: „Jugend ermöglichen – Freiräume für junge Menschen im Kontext der Ergebnisse des 15. Kinder- und Jugendberichts und der aktuellen Corona-Krise“.

Ebenfalls ist der offene Brief an Ministerpräsident Weil: zum Thema „Kinder und Jugendarbeit ermöglichen“ des Landesjugendrings, der Sportjugend, des Paritätischen Jugendwerkes und der Landesarbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit „Kinder-und Jugendarbeit ermöglichen!“ vom 15.06.2020 vorgestellt worden.

Die Kommission hat sich einstimmig dazu entschieden, anhand dieser Vorlagen:

  • Den Offenen Brief des Landesjugendrings, der Sportjugend, des Paritätischen Jugendwerkes und der Landesarbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit „Kinder-und Jugendarbeit ermöglichen!“ an Ministerpräsident Stephan Weil vom 15.06.2020.
  • Den Appell der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (beschlossen auf der 128. Arbeitstagung im Mai 2020) „Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Zeiten von Corona und darüber hinaus – Infrastrukturen der Kommunen, der Länder und des Bundes erhalten und stärken!“

zuzustimmen und dieses wichtige Thema mit einer Landespressekonferenz zu untermauern. Federführend bei dem Pressegespräch werden Prof. Dr. Gunda Voigts und der Vorsitzende der KiJuKo Johannes Schmidt sein.

In einem Tagesordnungspunkt berichtete Herr Walzel, als Leiter der Steuerungsgruppe, über den derzeitigen Stand der Umsetzung der Sekundäranalyse zu der Beteiligung von Kindern und Jugendliche in Niedersachsen.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt stellte André Jachting, Student der Hochschule Hannover mit dem Schwerpunkt Medien und Design, ein Konzept für Website der KiJuKo für Kinder und Jugendliche vor.

Dieses Konzept fand großen Anklang bei den Kommissionsmitgliedern und ist einstimmig beschlossen worden.

Unter Verschiedenes stellte der Vorsitzende den Parlamentarier die wiederholte Grundsatzfrage zur Rückmeldung von den in den Landtag eingesendeten Empfehlungen der KiJuKo gemäß ihrem gesetzlichen Auftrag und merkte an, dass diese Strukturen der KiJuKo überprüft werden müssen.

Hierzu wollten die Parlamentarier und die Vertretung des Sozialministeriums Rücksprache halten und der Kommission in der nächsten Sitzung eine Rückmeldung geben.


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