Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)
Fachberatung Hören, Sprache, Sehen
Mit dem Angebot von Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) im Bereich der Fachberatung möchten wir Ihnen einen schnellen und einfachen Überblick zu den wichtigsten Fragestellungen - bei einem nicht immer einfachen Thema - geben.
Dieser Bereich ersetzt natürlich keine Einzelfallberatung und ist zum besseren Verständnis allgemein formuliert.Wir haben dabei bewusst auf mögliche Rechtsquellen und weitgehend auf schwierige Fachbegriffe verzichtet.
An dem Katalog 'Fragen von Familien mit Kindern, die Einschränkungen im Sehen haben' arbeiten wir derzeit noch, wird aber in Kürze auch hier veröffentlicht.
Tipp: Mit der Tastenkombination STRG + F oder der Funktion „Seite durchsuchen“ im Browser-Menü können Sie den Text nach Schlüsselwörtern durchsuchen, zum Beispiel „Gebärdensprache“ oder „Unterstützung" oder „Cochlea“, um die entsprechende Antwort schnell zu finden.
Allgemeine Fragen zur Fachberatung
Die Fachberatung unterstützt Menschen, insbesondere Kinder im Vorschulalter mit Hör-, Sprach- oder Sehbeeinträchtigungen sowie ihre Familien und Fachkräfte durch eine fachspezifische Bedarfsermittlung.
Ziel ist es, ihnen bestmögliche Teilhabe, Förderung und Beratung zu bieten und die entsprechenden Möglichkeiten, z.B. Betreuung im Sprachheilkindergarten oder im Sprachheilzentrum zu initiieren.
Das Angebot umfasst zumeist Informationen zu Fördermöglichkeiten, Beratung zu vorschulischen und schulischen Integrationsprozessen sowie Unterstützung bei der Suche nach passenden Hilfsangeboten
Unsere Beratung steht offen für:
- Kinder und Jugendliche mit Hör-, Sprach- oder Sehbeeinträchtigungen sowie Erwachsene mit Hör- und Sprachbeeinträchtigungen
- Eltern und Erziehungsberechtigte
- Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen und Fördereinrichtungen
- Fachkräfte aus dem sozialen und medizinischen Bereich
Wir bieten:
- Individuelle Beratung zu Fördermöglichkeiten und Unterstützung
- Bedarfsermittlung zur gezielten Förderung
- Informationen zu Hilfsmitteln und Förderangeboten
- Hilfe bei schulischen und vorschulischen Herausforderungen sowie Inklusion
- Vermittlung zu spezialisierten Einrichtungen, Therapien und Selbsthilfegruppen
- Schulungen und Fortbildungen für Fachpersonal
- Bedarfsorientierte und fachspezifische Beratung der Eingliederungshilfe
- Beratung bzgl Sprachheilkindergärten und Sprachheilzentren in Niedersachsen
- Beratung zu unterstützter Kommunikation (UK) und gebärdenunterstützter Kommunikation (GuK)
Ja, unsere Beratung ist für Sie vollkommen kostenlos.
Zunächst erfolgt ein Erstgespräch, bei dem die individuelle Situation und der Unterstützungsbedarf des Kindes erfasst werden.
Im Anschluss werden die individuellen Möglichkeiten und Unterstützungsangebote gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten besprochen. Falls erforderlich, werden weiterführende Kontakte zu spezialisierten Fachstellen oder Einrichtungen vermittelt.
Danach wird ein fachspezifischer Bericht für die Eingliederungshilfe erstellt. Dieser Bericht dient dazu, gegebenenfalls eine Kostenübernahme für die Betreuung in einem Sprachheilkindergarten, einem Hörgeschädigtenkindergarten oder einem Sprachheilzentrum zu beantragen.
Ja, es sind Beratungen "vor Ort" im Gesundheitsamt Ihres Landkreises bzw. kreisfreien Stadt möglich.
Diese wird seitens der kommunalen Gesundheitsbehörde in Absprache mit der Fachberatung organisiert. Hier finden Sie mehr Informationen dazu.
Das Team der Fachberatung setzt sich aus mehreren Kolleginnen und Kollegen zusammen, die jeweils nach Landkreisen für die Bereiche "Hören und Sprache" zuständig sind, sowie einem Kollegen, der insbesondere für den Bereich "Sehen" verantwortlich ist.
Hier haben wir unsere Kontaktmöglichkeiten für Sie zusammengestellt.
WICHTIG: Die Terminvereinbarung für den Sprechtag erfolgt ausschließlich über die Mitarbeitenden in Ihrem Landkreis/kreisfreie Stadt.
Auf unserer Seite mit den örtlichen Büro haben wir Ihnen auch die Kontakte zu den kommunalen Gesundheitsbehörden zusammengestellt.
Ja, die Fachberatung bietet regelmäßig Fortbildungen und Schulungen für Fachkräfte an. Diese umfassen aktuelle Erkenntnisse und Methoden im Umgang mit Hör-, Sprach- und Sehbeeinträchtigungen und richten sich an pädagogisches Personal, Therapeut*innen und weitere Interessierte.
Jährlich wiederkehrende Fortbildungsangebote sind die
- Unitagung (Fortbildung für Kinder- und Jugendärzte im KJD der Gesundheitsämter, deren Mitarbeitende und Mitarbeitende in Sprachheileinrichtungen),
- die Verdentagung ( für Mitarbeitende in den niedersächsischen Gesundheitsämtern),
- die Sprakikon (für Mitarbeitende in Sprachheileinrichtungen).
Die Fachberatung wird perspektivisch auch erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen im Hören bei der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützen, indem sie über mögliche Förderungen informiert, zu geeigneten Ausbildungsmöglichkeiten berät und bei Bedarf Kontakte zu Integrationsämtern oder anderen Förderstellen vermittelt.
Das Angebot befindet sich noch im Aufbau und wird dann ab 09/2025 durch die Fachberaterin Frau Dr. Mareike Grundmann zur Verfügung stehen.
Die Fachberatung bietet Eltern und Schulen Beratung zu Fördermöglichkeiten, integrativen Schulformen und Hilfsmitteln im schulischen Alltag.
Sie steht im Austausch mit Förderschulen und Beratungsstellen, um Kinder und Jugendliche bestmöglich zu unterstützen. In besonderen Fällen berät die Fachberatung bzgl. der Aufnahme in Sprachheilzentren und initiiert diese durch eine fachspezifische Bedarfsermittlung und ein Berichtswesen in Richtung Eingliederungshilfe.
Unser Team setzt sich aus Expert*innen mit folgenden Qualifikationen zusammen:
-
Hörgeschädigtenpädagogik
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Blinden- und Sehgeschädigtenpädagogik
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Sprachheilpädagogik
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Hören und Kommunikation
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Rehabilitationspädagogik
-
Hörtechnik und Audiologie
Wir stehen Ihnen mit Fachwissen und Erfahrung zur Seite, um die beste Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden!
Das Angebot befindet sich noch im Aufbau und wird dann ab 09/2025 durch die Fachberaterin Frau Dr. Mareike Grundmann zur Verfügung stehen.
In Einzelfällen steht Herr Frebel für den Bereich Sehen zur Verfügung.
FAQ für Familien mit Kindern, die Einschränkungen in Sprache haben
Eine Sprachbehinderung bei Kindern bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, Sprache zu erlernen oder sich klar und verständlich auszudrücken. Dies kann sich in Problemen beim Sprechen, Verstehen, Bilden von Sätzen oder bei der gesamten Kommunikation äußern.
Die Ursachen sind vielfältig und können von neurologischen Faktoren über genetische Veranlagungen bis hin zu Umweltfaktoren reichen.
Zunächst sollten erste Hinweise z.B. vom Erziehungspersonal in Kinderbetreuungseinrichtungen oder Fachkräften von Frühförderpraxen sehr ernst genommen werden. Der/die Kinderärzt*in sollte unbedingt mit einbezogen werden. Von ihm/ihr erhalten Sie ggfs. eine Verordnung für eine logopädische Behandlung.
Zusätzlich sind neben Pädaudiologen und Pädakustikern auch Logopäden, Sprachtherapeuten und Ergotherapeuten wichtige Fachleute für die Behandlung einer Sprachbehinderung. Frühförderstellen- sofern noch nicht installiert- und spezialisierte Zentren können zusätzliche Unterstützung bieten, um die sprachliche Entwicklung bestmöglich zu fördern.
Auch die Fachberatung Hören, Sprache und Sehen des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie kann helfen.
Falls erforderlich, kann eine Betreuung in einem Sprachheilkindergarten oder einer speziellen Einrichtung sinnvoll sein.
Sprechen und Zuhören:
- Regelmäßiges Gespräch: Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind, auch wenn es noch nicht sprechen kann. Beschreiben Sie Ihre Handlungen und die Umgebung.
- Aktives Zuhören: Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu und reagieren Sie auf seine Äußerungen. Dies ermutigt es, mehr zu sprechen.
Lesen:
- Vorlesen: Lesen Sie Ihrem Kind regelmäßig Bücher vor. Dies erweitert den Wortschatz und verbessert das Sprachverständnis.
- Geschichten erzählen: Erzählen Sie Geschichten und ermutigen Sie Ihr Kind, eigene Geschichten zu erfinden.
Spiele und Lieder:
- Sprachspiele: Nutzen Sie Spiele, die die Sprachentwicklung fördern, wie Reimspiele oder Wortspiele.
- Lieder und Reime: Singen Sie Lieder und rezitieren Sie Reime. Dies fördert das rhythmische Sprachgefühl und den Wortschatz.
Fragen stellen:
- Offene Fragen: Stellen Sie offene Fragen, die Ihr Kind zum Nachdenken und Sprechen anregen.
- Antworten erweitern: Wenn Ihr Kind etwas sagt, wiederholen Sie es und fügen Sie neue Informationen hinzu, um den Satz zu erweitern.
Umgebung gestalten:
- Sprachreiche Umgebung: Schaffen Sie eine Umgebung, die reich an Sprache ist, mit Büchern, Bildern und Gelegenheiten zum Gespräch.
- Interaktive Medien: Nutzen Sie interaktive Bücher und Apps, die die sprachliche Interaktion fördern.
Soziale Interaktionen:
- Spielen mit anderen Kindern: Fördern Sie den Kontakt mit anderen Kindern, da dies die Sprachentwicklung durch soziale Interaktion unterstützt.
- Familienaktivitäten: Binden Sie Ihr Kind in Familienaktivitäten ein, bei denen es mit unterschiedlichen Personen und Situationen konfrontiert wird.
Geduld und Ermutigung:
- Fehler akzeptieren: Ermutigen Sie Ihr Kind und korrigieren Sie es sanft, ohne es zu entmutigen. Zeigen Sie Geduld, wenn es neue Wörter lernt.
Lob und Bestärkung:
- Loben Sie Ihr Kind für seine Bemühungen und Fortschritte, um es zu motivieren.
Bilderbuchbetrachtung:
- Bilder beschreiben: Schauen Sie sich gemeinsam Bilderbücher an und beschreiben Sie die Bilder detailliert. Fragen Sie Ihr Kind nach den Dingen, die es sieht.
- Geschichten erfinden: Erfinden Sie gemeinsam Geschichten zu den Bildern.
Wortschatzerweiterung:
- Wortkarten: Nutzen Sie Wortkarten mit Bildern und Wörtern. Zeigen Sie Ihrem Kind die Karte und sprechen Sie das Wort deutlich aus. Lassen Sie Ihr Kind das Wort nachsprechen.
- Thematische Spiele: Spielen Sie Spiele, bei denen Ihr Kind verschiedene Gegenstände in einem Raum benennen muss.
Nachahmung und Rollenspiele:
- Nachahmungsspiele: Spielen Sie einfache Nachahmungsspiele, bei denen Ihr Kind Ihre Worte und Handlungen nachahmt.
- Rollenspiele: Spielen Sie Alltagssituationen nach, wie Einkaufen gehen oder Arztbesuche. Dies hilft, Alltagssprache zu üben.
Lieder und Reime:
- Singen: Singen Sie gemeinsam Kinderlieder und einfache Reime. Das fördert den Sprachrhythmus und die Melodie der Sprache.
- Bewegungslieder: Kombinieren Sie Lieder mit Bewegungen, um die Verbindung zwischen Sprache und Aktion zu stärken.
Erweiternde Gespräche:
- Erweiterungstechniken: Wenn Ihr Kind einen Satz sagt, erweitern Sie ihn. Beispiel: Wenn Ihr Kind sagt „Hund“, antworten Sie mit „Ja, das ist ein großer brauner Hund.“
- Nachfragen: Stellen Sie Folgefragen zu den Äußerungen Ihres Kindes, um es zum Weiterreden zu ermutigen.
Rhythmus und Reim:
- Reimspiele: Machen Sie Reimspiele, bei denen Sie Reimwörter finden oder einfache Reime erfinden.
- Klopfen und Sprechen: Klopfen Sie den Rhythmus eines Liedes oder Reims, während Sie die Worte sprechen.
Sinneswahrnehmung:
- Fühl- und Tastsäckchen: Nutzen Sie Säckchen mit verschiedenen Gegenständen zum Fühlen und Beschreiben.
- Geruch- und Geschmacksspiele: Lassen Sie Ihr Kind verschiedene Düfte und Geschmäcker erraten und beschreiben.
Erzähl- und Bilderbücher:
- Erzählen lassen: Lassen Sie Ihr Kind Geschichten aus Bilderbüchern nacherzählen.
- Fragen stellen: Stellen Sie Fragen zu den Geschichten, um das Verständnis und die Ausdrucksfähigkeit zu fördern.
Gedächtnisspiele:
- Memory: Spielen Sie Memory-Spiele, bei denen Ihr Kind die Karten benennen muss.
- Was fehlt?: Legen Sie ein paar Gegenstände hin, lassen Sie Ihr Kind sie betrachten, decken Sie sie dann ab und nehmen Sie einen weg. Ihr Kind muss erraten, welcher Gegenstand fehlt.
Tägliche Routinen nutzen:
- Kochen: Beim Kochen können Sie die Zutaten benennen und einfache Rezepte beschreiben.
- Spaziergänge: Beschreiben Sie während Spaziergängen, was Sie sehen, und lassen Sie Ihr Kind dies auch tun.
Ja, es gibt viele Kommunikationshilfen und Technologien, die Kindern mit Sprachstörungen helfen können. Die Auswahl hängt von der Art und Schwere der Sprachstörung ab. Hier sind einige Möglichkeiten:
1. Unterstützte Kommunikation (UK) und technische Hilfsmittel
Symbol- und Bildkarten (PECS – Picture Exchange Communication System): Ermöglichen eine visuelle Kommunikation durch Bilder oder Symbole.
Tastatur- oder Tablet-basierte Kommunikationsgeräte: Apps wie "Proloquo2Go", "Metacom", "LetMeTalk" oder "TD Snap" können Spracheingaben unterstützen oder Sprache generieren.
Sprachcomputer (AAC-Geräte – Augmentative and Alternative Communication): Dedizierte Geräte mit Sprachausgabe für Menschen, die nicht sprechen können.
2. Apps und digitale Tools
Talker-Apps: Unterstützen die Kommunikation durch Texterkennung oder Sprachausgabe (z. B. "GoTalk NOW").
Spezielle Sprachtherapie-Apps: Apps wie "NeuroVoice", "VocaBeans" oder "SmallTalk" helfen beim Üben von Lauten und Wörtern.
Augmentative and Alternative Communication (AAC)-Apps: Digitale Versionen von Bildkarten und Talkern.
3. Sprachsteuerung und KI-basierte Unterstützung
Sprachassistenten (z. B. Alexa, Google Assistant): Können einfache Kommunikation ermöglichen oder Routineaufgaben erleichtern.
KI-gestützte Sprachtherapie: Einige KI-Programme analysieren die Sprachentwicklung und bieten gezielte Übungen.
4. Low-Tech-Methoden als Ergänzung
Gebärdensprache oder Unterstützende Gebärden (z. B. "Gebärden-unterstützte Kommunikation – GuK")
Kommunikationsbücher mit Bildern oder Symbolen
Je nach Bedürfnissen und Fähigkeiten Ihres Kindes kann eine Kombination aus diesen Methoden sinnvoll sein. Ein:e Logopäd:in oder eine spezialisierte Beratungsstelle kann helfen, die passende Unterstützung zu finden.FAQ für Familien mit Kindern, die Einränkungen im Hören haben
In vielen Fällen lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen. Mögliche Faktoren sind genetische Veranlagungen, Sauerstoffmangel bei der Geburt, Infektionen oder bestimmte Medikamente.
Unabhängig von der Ursache ist es entscheidend, Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen und die vorhandenen Förderangebote zu nutzen.
Jedes Kind ist einzigartig, und die passende Kommunikationsmethode hängt von seinen individuellen Bedürfnissen ab.
Neben der Lautsprache kann Gebärdensprache eine wertvolle Ergänzung sein. Eine Kombination aus beidem kann die sprachliche Entwicklung unterstützen und den Zugang zur Kommunikation erleichtern.
Wichtig: Der Einsatz von Gebärdensprache verzögert nicht die Entwicklung der Lautsprache!
Ihr Kind kann eine inklusive Regelschule oder eine spezialisierte Schule für Hörgeschädigte besuchen. In Niedersachsen heißen diese Schulen "Landesbildungszentren für Hörgeschädigte".
In einer Regelschule lernt es gemeinsam mit hörenden Kindern, während eine Schule für Hörgeschädigte gezielt auf seine Bedürfnisse eingeht, z. B. durch kleinere Klassen, bessere akustische Bedingungen und geschulte Lehrkräfte.
Die Entscheidung sollte individuell getroffen werden, je nach den Anforderungen Ihres Kindes.
Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, sich selbstbewusst auszudrücken, und zeigen Sie ihm, dass seine Meinung wichtig ist. Feiern Sie Erfolge, auch kleine Fortschritte, und ermutigen Sie es, Herausforderungen anzunehmen.
Der Austausch mit anderen hörgeschädigten Kindern kann ebenfalls hilfreich sein, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln.
Neben der Fachberatung Hören, Sprache und Sehen des Landessozialamtes gibt es Selbsthilfegruppen, in denen Sie sich mit anderen Eltern austauschen können.
Die Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle an den LBZH bietet gezielte Hilfe. Zudem können Sie sich an die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) wenden.
Zu den wichtigsten Ansprechpersonen gehören Pädaudiologen (HNO-Experten für Kinder), Pädakustiker (Hörakustiker für Kinder) und Frühförderstellen.
Sie helfen dabei, die bestmögliche Versorgung und Förderung zu sichern.
Bereiten Sie Ihr Kind vor, indem Sie erklären, was passieren wird. Nutzen Sie visuelle Hilfsmittel und bitten Sie ggf. um eine ruhige Umgebung.