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Bedarfsermittlung Niedersachsen (BENi) in Leichter Sprache

Bildrechte: (c) LS 2019

Bedarfs-Ermittlung Niedersachsen (BENi)

mitdenken

mitmachen

mitbestimmen

BENi ist ein Teil vom neuen Gesamt-Plan.

BENi ist auch ein Teil vom neuen Teilhabe-Plan.

Diese Seite erklärt BENi.

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Hallo! Ich bin Anja Kunz.

Ich bin 45 Jahre alt

und ich lebe in einem Wohnheim.

Mit vielen anderen zusammen.

Wir haben erfahren,

dass es jetzt BENi gibt.

Das hat mich neugierig gemacht.

Ich wollte genau wissen: Was ist das?

Jetzt weiß ich es

und ich finde BENi toll!

Weil ich jetzt

viel selbst entscheiden kann.
Ich heiße: Jens Beckmann.

Und ich bin 28 Jahre alt.

Ich wohne bei meinen Eltern.

Meine Eltern meinen:

Das ist gut für mich.

Und ich arbeite in einer Werkstatt.

Dort bearbeite ich Metall.

Bald muss ich BENi machen.

Ich weiß nicht, was das ist.

Und ich weiß nicht, wie das geht.

Das macht mir Sorgen.
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Für wen ist BENi?

Sie haben eine Behinderung?

Dann machen Sie BENi.

Bei BENi können Sie selbst mitdenken und mitmachen.


Bei BENi geht es um diese Fragen:

Welche Hilfen brauchen Sie, damit Sie gut leben können?

Damit Sie die passende Arbeit finden.

Damit Sie Freizeit gut gestalten können.

Und wohnen können, wie es Ihnen gefällt.

Sie können also mitbestimmen.

Sie bekommen nicht alles, was Sie wollen.

Aber: Sie können sagen, was Ihnen besonders wichtig ist.


Wie starten Sie mit BENi?

BENi beginnt mit einem Beratungs-Gespräch beim Sozial-Amt.

Sie können jemanden mitbringen.

Zum Beispiel:

Eine Vertrauensperson.


Was passiert bei BENi?

Bein Beratungs-Gespräch beantworten Sie viele Fragen.

Zum Beispiel:

Wobei Sie Hilfe brauchen.

Was Sie gut allein können?

Welche Ziele Sie für die Zukunft haben.

Ihre Antworten werden aufgeschrieben.

Dafür gibt es extra Formulare.


Was passiert nach BENi?

Nach BENi plant das Sozial-Amt, welche Hilfen Sie bekommen.

Damit Sie gut leben können.

Und damit Sie Ihre Ziele erreichen.

Dafür gibt es 2 Pläne:

Den Gesamt-Plan und den Teilhabe-Plan.


Spätestens nach 2 Jahren wird geprüft:

Ob die Hilfen gut waren.

Ob die Angebote gepasst haben.

Ob Sie ihre Ziele erreicht haben.

Ob Sie ab jetzt andere Hilfen brauchen.

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Anja Kunz erzählt:

Das habe ich mir gewünscht:

Meine eigene Wohnung.

Mit BENi hat das geklappt.

BENi ist die Abkürzung für:

Bedarfs-Ermittlung Niedersachsen.

BENi fängt mit einem Beratungs-Gespräch an.

Zum Beispiel beim Sozial-Amt.

Dort war ich mit meiner Schwester.

Ich habe viele Fragen beantwortet.

Und ich habe erzählt:

Ich wünsche mir eine eigene Wohnung.

Jetzt freue ich mich.

Denn: Bald ist es soweit.

Bald kann ich einziehen.
Jens Beckmann erzählt:

Meine Mutter ist immer für mich da.

Aber: Sie weiß nicht über alles Bescheid.

Denn: Es gibt ja viele Angebote für Menschen mit Behinderungen.

Ich kenne mich da auch nicht aus.

Wen soll ich fragen?

Fragen finde ich peinlich.

Meine Kollegin Anja Kunz sagt:

Mach mit bei BENi.

Sag deine Wünsche.

Aber was soll ich mir wünschen?

Ich weiß nur:

Meine Arbeit gefällt mir nicht.

Aber: Darf ich das sagen?

Anja meint: Na klar.
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BENi ist für Menschen mit Behinderungen.


BENi hilft dabei, einen Plan zu machen


Ein Plan für gutes Leben.


Einen Plan für die Zukunft.

Den schweren Text zu BENi finden Sie hier ...
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