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Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen

Qulitätsentwicklung in den Frühen Hilfen


Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen

Der Auftrag zur Qualitätsentwicklung ergibt sich der Verwaltungsvereinbarung Fonds Frühe Hilfen (VV).

Dort heißt es in der Präambel, die im Rahmen der Bundesinitiative (heute: Bundesstiftung) Frühe Hilfen von Bund, Ländern und Kommunen entwickelten Qualitätskriterien und wissenschaftlichen Erkenntnisse bilden die Basis für Qualitätsentwicklung und Innovation in den Frühen Hilfen. Vor diesem Hintergrund werden Frühe Hilfen gemeinsam von Bund, Ländern und Kommunen in einem fortlaufenden, empirisch basierten Qualitätsentwicklungsprozess weiterentwickelt.

In Art. 5 Absatz 2 VV wird der Auftrag zur Qualitätsentwicklung weiter vertieft. Die Landeskoordinierungsstellen (LaKo) haben demnach zur Sicherung und Entwicklung der Qualität in den Frühen Hilfen beizutragen, indem sie das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in dessen Aufgabenerfüllung unterstützen und an bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards verbindlich mit dem NZFH zusammenarbeiten.

Die LaKo Frühe Hilfen Niedersachsen hat vor diesem Hintergrund im Jahr 2019 drei Qualitätszirkel zu unterschiedlichen Themen initiiert. Gemeinsam mit den Netzwerkkoordinierenden sowie einigen Fachkräften Frühe Hilfen aus 35 niedersächsischen Kommunen wurden fachliche Qualitätsstandards erarbeitet, die die Arbeit in den Kommunen zukunftsweisend unterstützen und stärken sollen.
Die Prozessbegleitung erfolgte durch das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism). Die Ergebnisse sind in Form einer Handreichung veröffentlicht. Nähere Informationen finden Sie im Download neben diesem Artikel. Die Qualitätsstandards wurden mit Beispielen guter Praxis bereichert. Diese finden Sie ebenfalls hier.

Auf Bundesebene fanden zeitgleich die „Qualitätsdialoge Frühe Hilfen“ unter Federführung des NZFH statt, an denen auch zwei niedersächsische Kommunen beteiligt waren. Nähere Informationen finden Sie hier.

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung wurden der Entwicklungsprozess und Ergebnisse in Niedersachsen sowie die Schnittmenge zum bundesweiten Qualitätsdialog vorgestellt.


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