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Fach-Stammtisch

Digitaler Austausch zwischen dem Landesjugendamt (Fachbereich I) und den öffentlichen und freien Trägern in Niedersachsen


Logo des Fach-Stammtisches JÄ/LJA in Niedersachsen - FaSta in orangefarbenen Buchstaben mit roter Wellenlinie unterstrichen Bildrechte: Eilers

Der FaSta befasst sich als fachliches, offenes und diskursives Format mit Fachthemen der Kinder- und Jugendhilfe in digitaler Form.

Für wen? Der FaSta richtet sich grundsätzlich an die Beschäftigten von örtlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen, die an den Themen inhaltlich interessiert sind und sich zu den Themen austauschen möchten.

Wann? Zu festgelegten Terminen, siehe unten.

Wie lange dauert der FaSta? 1,5 Stunden von 8.30 – 10.00 Uhr

Wie läuft der FaSta ab? Das Landesjugendamt bereiten die Themen inhaltlich auf und geben einen kurzen Input zur Einführung. Im Anschluss erfolgt ein fachlicher Austausch anhand von Leitfragen. Die Teilnehmenden sind herzlich aufgefordert, Anregungen zu geben, um den FaSta interessant, anregend und ansprechend zu gestalten.

Wie erfahre ich von den Themen? Die Termine und die Themen werden über den Newsletter JiN und über die Homepage bekannt gegeben.

Wo melde ich mich an? Eine Interessenbekundung zur Teilnahme erfolgt unbürokratisch über die Anmeldung unter dem unten stehenden Anmeldefeld. Die Zugangsdaten erhalten Sie einige Tage vor dem FaSta per E-Mail. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Eine Anmeldung ist zu jedem FaSta neu erforderlich, da der Teilnehmerkreis je nach Inhalt/Thema variiert. Die unterschiedliche Zusammensetzung je nach Thema ist ausdrücklich so gewünscht.

Haben Sie einen Themenwunsch? Themenwünsche können Sie uns jederzeit gerne mitteilen. Gerne auch über das unten stehende Formularfeld.


Termine und Themen:


Die nächsten FaSta finden wie folgt statt:


Donnerstag, den 27.02.2025

Von 8.30 - 10.30 Uhr (Webex – Meeting)

Thema: Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Bundesmodellprojekt „Inklusives Jugendamt“

Die dritte Stufe der Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes sieht vor, dass die Zuständigkeit für Leistungen der Eingliederungshilfe für junge Menschen – unabhängig von der Behinderungsart – ab 2028 unter dem Dach des Jugendamtes verortet werden soll.

Das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) untersucht in einem durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekt, wie die Umsetzung der Inklusiven Lösung verwaltungsseitig gelingen kann. Als Modellkommune wirkt die Stadt Lingen (Emsland) an diesem Projekt mit. Das Projektteam des FÖV und die Projektkoordinatorin der Stadt Lingen stellen aus ihren jeweiligen Perspektiven dar, welche Fragen bei der verwaltungsseitigen Umsetzung der Inklusiven Lösung auftreten und stellen Lösungsansätze vor.

Referentinnen:

Dr. Jenny Rademann Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FöV)

Yvonne Timm (Projektkoordination Stadt Lingen)


Donnerstag, den 20.03.2025Von 8.30 - 10.30 Uhr (Webex – Meeting)Thema: Vorstellung der niedersächsischen Ombudstellen
Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) hat der Gesetzgeber die Beteiligungs- und Beschwerderechte von Betroffenen gestärkt und externe Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten eingeführt. Mit dem neu eingeführten § 9a SGB VIII werden die Länder verpflichtet, unabhängige und fachlich nicht weisungsgebundene Ombudsstellen einzurichten. Von der Möglichkeit nach § 9a S.4 SGB VIII, das Nähere durch Landesrecht zu regeln, hat das Land Niedersachen in dem neuen Zehnten Abschnitt des Niedersächsischen Gesetzes zur Ausführung des Achten Buchs des Sozialgesetzbuchs (Nds. AG SGB VIII) Gebrauch gemacht. In Niedersachsen gibt es seit Mitte 2023 eine überregionale Ombudsstelle BerNI e.V sowie vier regional tätige Ombudsstellen. Die Veranstaltung wird Ihnen eine gute Gelegenheit bieten, die Arbeit der Ombudsstellen sowie die Erfahrungen des Beratungsalltags kennenzulernen.

Referentinnen:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der niedersächsischen Ombudsstellen


Freitag, den 09.05.2025

Von 08:30 - 11:00 Uhr (Webex – Meeting)

Thema: Shell-Jugendstudie: Jugend 2024 – Pragmatisch zwischen Verdrossenheit und gelebter Vielfalt

Die Shell-Jugendstudie stellt ein wichtiges Standardwerk der Jugendforschung dar und ist somit gerade auch für die Akteurinnen und Akteure der Sozialen Arbeit von hohem Interesse. Sie bietet eine hohe Kontinuität in der wissenschaftlichen Langzeituntersuchung jugendlicher Lebenswelten, die ihresgleichen sucht. In der im vergangenen Jahr veröffentlichten 19. Auflage wird aufgezeigt, wie Jugendliche die aktuellen Herausforderungen und Krisen unserer Welt wahrnehmen. Sehr besorgt, aber pragmatisch und optimistisch zukunftsgewandt. Die wesentlichen Inhalte der Studie, die natürlich auch in der Veranstaltung aufgegriffen werden: - Wie geht es der Jugend in Zeiten von Kriegen und anderen Krisen? - Interessieren sie sich für Politik? Welche politischen Einstellungen Werte vertreten sie? - Was bedeuten ihnen Familie, Partner, Freunde und Freizeit? - Was denken sie über Bildung Beruf und Zukunft? - Wie gehen junge Menschen mit Fakenews und KI um? - Welche Nachwirkungen hat Corona?


Referent:

Prof. Dr. Mathias Albert, Universität Bielefeld


Donnerstag, den 26.06.2025

Von 09.00 - 12.00 Uhr (Webex – Meeting)

Thema: Sinus-Jugendstudie 2024 – Wie ticken Jugendliche?

Die qualitative Jugendstudie „Wie ticken Jugendliche?“ untersucht im Abstand von vier Jahren auf der Basis von mehrstündigen explorativen Einzelinterviews die Lebenswelten der 14-17-jährigen und berichtet über die aktuelle Verfassung der jungen Generation in den unterschiedlichen Lebenswelten. - Welche Bedeutung hat für sie eine „bürgerlichen Normalbiografie“ - Welche Bedeutung hat „Wokeness“ und „Awareness“ für die 14-17jährigen? - Wie wirkt sich die aktuelle gesellschaftliche Umgebung auf das Interesse an Politik aus? - Wie steht es um den Konsum von Social-Media- Contents und wie gehen sie mit FakeNews um?


Referentin:

Heike Abt, Sinus-Akademie


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