Vorstellung IPSE – Instrument zur partizipativen Selbstevaluation (Schutzkonzepte)
Viele pädagogische Einrichtungen haben in den vergangenen Jahren (Teile von) Schutzkonzepte(n) entwickelt und sich mit der Frage ihrer Nachhaltigkeit beschäftigt. Das Bemühen, solche Konzepte nicht wieder „in der Schublade verschwinden zu lassen“, sondern sie im Gegenteil immer wieder mit Leben zu füllen, beschäftigt viele Verantwortliche und Mitarbeitende. Inwieweit dies gelingt, lässt sich nicht immer leicht feststellen.
Das kostenlos verfügbare Instrument zur partizipativen Selbstevaluation (IPSE) bietet hierfür Orientierungen und konkrete Arbeitshilfen. IPSE
• zeigt den Stand Ihrer Organisation in der Schutzkonzeptentwicklung
• bezieht Kinder, Jugendliche sowie Mitarbeitende aktiv in den Prozess ein
• eröffnet pädagogische Zugänge auch zu anspruchsvollen Kinderschutzthemen
• gibt Impulse für weitere Qualitätsentwicklungsprozesse
• ist präzise beschrieben, flexibel einsetzbar und wissenschaftlich fundiert
Weitere Informationen: https://ipse-praevention.de/
Entwickelt wurde das Instrument vom Institut für Praxisforschung und Projektberatung
(IPP), München.
Referent:
Dr. Peter Caspari, Dipl.-Psychologe, ist wissenschaftlicher Leiter des IPP München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Aufarbeitung und Prävention von (sexualisierter) Gewalt in Institutionen. Er leitete von 2018 – 2021 ein BMBF-gefördertes Forschungsprojekt zur Gewaltprävention in pädagogischen Einrichtungen, aus dem das IPSE-Instrument entwickelt wurde.
Durch die Hinterlegung Ihrer Daten willigen Sie in die Speicherung dieser Daten ein.

