Wenn zum Trauma noch eine Behinderung hinzukommt
Datum: 10.09.24
Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
Tel.: 0511 / 844 14 18
Fortbildungsnummer: 15-24-054
Ziel und Inhalt:
Vom Kind und seiner individuellen Situation ausgehend muessen daher heufig andere Zugaenge und Methoden der Verarbeitung gefunden werden. Kinder reagieren aufgrund ihrer Beeintraechtigungen mit auffaelligem Verhalten und oft faellt es auch den Fachkraeften schwer zu unterscheiden, ob dieses Verhalten behinderungsbezogen oder Folge einer Traumatisierung ist.
Kinder mit Behinderungen unterliegen zudem einem erhoehten Risiko, im weiteren Entwicklungsverlauf erneut von Ausgrenzung, Unterdrueckung und koerperlicher Gewalt betroffen zu sein.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Abgrenzung von Trauma und Behinderung
- Schulungsinhalte fuer Pflegeeltern mit Kindern mit Behinderungen
- Beratungsangebote und spezielle Hilfen
- Entlastungsangebote fuer Pflegefamilien
- Rechtlicher Rahmen fuer Pflegekinder mit herausforderndem Verhalten und/oder mit
Behinderungen
- Fortbildungsangebote/Gespraechskreise fuer diese Pflegeeltern
Fragen der Teilnehmenden zu Inhalten und eigene Fallbeispiele aus Vergangenheit und
Gegenwart sind ausdruecklich im moderierten Erfahrungsaustausch erwuenscht.
Beginn/Ende: Tag: 10:00 - ca. 15:30 Uhr
Zielgruppe:
Fachkraefte der Pflegekinderdienste, Bereitschaftspflegedienste, allgemeinen Sozialdienste und freien Jugendhilfetraeger.
Teilnehmendenzahl: 30
Referentin / Referent: Doris Buitinck, Diplom Sozialpaedagogin
Kursgebühr in Euro: 90,00 €
weitere Kosten / Kostenaufschlüsselung:
Die o. a. Kursgebuehr beinhaltet den Seminarbeitrag sowie Tagungsgetraenke. Verpflegung und Unterkunft sind bei Bedarf selbst zu organisieren.
Verantwortlich:
Bodil Dörres (inhaltlich), 0511 / 89701-301
Ivonne Kondziella (Verwaltung), 0511 / 89701-332