Werkstatt für behinderte Menschen
In einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten nur Menschen mit Behinderungen.
Wie komme ich in eine Werkstatt für behinderte Menschen?
3 Monate lang testen Sie:
Ist die Werkstatt der richtige Ort für mich?
Welche Arbeits-Bereiche machen mir Spaß?
Arbeits-Bereiche sind zum Beispiel:
- die Küche
- die Wäscherei
- die Druckerei
- der Garten
- die Arbeit mit Holz
- die Arbeit mit Metall
Diese Zeit heißt Eingangs-Verfahren.
Dann kommt der Berufs-Bildungs-Bereich.
Das heißt:
Sie suchen sich einen Arbeits-Bereich aus.
In dem Arbeits-Bereich machen Sie dann eine Ausbildung.
Die Ausbildung dauert 2 Jahre.
Nach der Ausbildung können Sie in dem Bereich arbeiten.
Dann sind Sie im Arbeits-Bereich.
Die Werkstatt für behinderte Menschen verkauft das Ergebnis aus der Arbeit.
Zum Beispiel:
Die Mitarbeiter im Arbeits-Bereich Holz bauen Möbel aus Holz.
Die Werkstatt verkauft die Möbel.
Ein anderes Beispiel ist:
Die Mitarbeiter im Arbeits-Bereich Garten pflanzen Blumen.
Blumen pflanzen ist dann die Arbeits-Leistung.
Die Werkstatt verkauft die Arbeits-Leistung.
Das bedeutet aber auch:
- Die Arbeit muss gut sein.
- Es gibt feste Liefer-Termine.
- Es gibt manchmal Zeit-Druck.
Nicht für jeden Menschen passt die Arbeit in der Werkstatt gut.
Manchmal ist eine Tages-Förder-Stätte besser.
Schüler von der Paul-Klee-Schule haben den Text geprüft.
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