18-13 Einladung Sitzung KiJuKo 16.03.3022
18-13 Protokoll Sitzung KiJuKo 16.03.2022
Erst Corona jetzt der Krieg... Appell der Niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission
Die dreizehnte Sitzung der Kinder- und Jugendkommission (KiJuKo) fand am 16. März 2022 in der Zeit von 14:00 bis ca. 17:00 Uhr statt. Diese Sitzung wurde aufgrund der sich anhaltenden hohen Inzidenzwerte wieder im Online Format durchgeführt.
Zur aktuellen Situation hat sich die Kommission im Vorfeld der Sitzung dem Offenen Brief der AGJÄ: "Kinder und Jugendliche jetzt unterstützen - Kinder- und Jugendpolitik angesichts des aktuellen Krieges in der Ukraine" angenommen. Dieser Brief ist auf der Homepage nachzulesen.
Die Kommission hat kurzfristig ein Positionspapier mit der Überschrift „Erst Corona, jetzt der Krieg…“ – Aufwachsen unter besonderen Belastungen
Appell zur Solidarität mit allen jungen Menschen in Niedersachsen in Krisenzeiten der Niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission des Niedersächsischen Landestages, welches von dem Kommissionsmitglied Prof. Dr. Voigts erstellt worden ist, erörtert, partiell angepasst und einstimmig verabschiedet.
Dieses hat einen großen zeitlichen Raum in Anspruch genommen. Dieses Positionspapier ist an die Presse verteilt worden und wird in Kürze auf unserer Homepage der KiJuKo zu lesen sein.
Das aktuelle Thema „Junge Menschen in Corona-Zeiten“ -– zum Thema "Corona-Auswirkungen auf die psychische Gesundheit/Verfassung der Kinder und Jugendlichen" wurde in einem Impulsvortrag von Frau Dr. Severin Thomas, von der Universität Hildesheim vorgestellt.
Die ersten Ergebnisse dieser bundesweiten Studie JuCo 3: Junge Menschen haben mehr Sorgen, dennoch gestalten sie ihre Jugend in der Pandemie wurden diskutiert und werden auf der kommenden KiJuKo Sitzung als Tagesordnungspunkt bearbeitet und ggf. Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet.
Den aktuellen Stand des einjährigen „Pilotprojekt zur Erarbeitung von Schnittstellen zwischen einer zentralen Anlaufstruktur und regionalen niedrigschwelligen Erreichbarkeiten“- Aufbau von ombudschaftlichen Infrastrukturen in Niedersachsen wurde vom Forschungsteam der Uni Hildesheim unter der Leitung von Prof. Dr. Schröer vorgestellt und diskutiert.