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Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeits-Markt

Wie kommen Sie auf den allgemeinen Arbeits-Markt?

Sie brauchen einen Arbeit-Geber.

Es gibt private Arbeit-Geber.

Private Arbeit-Geber sind zum Beispiel:

  • Firmen
  • Geschäfte
  • Cafés

Und es gibt öffentliche Arbeit-Geber.

Öffentliche Arbeit-Geber sind zum Beispiel Ämter.

Mit dem Arbeit-Geber machen Sie einen Vertrag.

Im Vertrag steht zum Beispiel:

  • Das sind Ihre Aufgaben.
  • So viel Geld bekommen Sie für die Arbeit.
  • So lange müssen Sie am Tag arbeiten.

Wie finden Sie einen Arbeit-Geber?

Sie können alleine suchen.

Oder Sie holen sich Hilfe.

Wer kann Ihnen helfen?

  • Ihre Werkstatt für behinderte Menschen
  • Beratungs-Stellen für Menschen mit Behinderungen

Beratungs-Stellen in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel hier.


Sie wollen wissen:

Passt die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits-Markt zu mir?

Dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

Sie fragen nach einem Außen-Arbeits-Platz.

Viele Werkstätte für behinderte Menschen haben Außen-Arbeits-Plätze.

Das bedeutet:

Sie arbeiten auf dem allgemeinen Arbeits-Markt.

Aber Sie bekommen Unterstützung von der Werkstatt für behinderte Menschen.

Die Werkstatt für behinderte Menschen ist weiter für Sie zuständig.

Eine andere Möglichkeit ist ein Praktikum auf dem allgemeinen Arbeits-Markt.

In einem Praktikum testen Sie eine bestimmte Arbeit.

Ein Praktikum geht meistens mehrere Wochen.

Sie bekommen Unterstützung von der Werkstatt für behinderte Menschen.

Die Werkstatt ist weiter für Sie zuständig.


Oder Sie arbeiten in einem Inklusions-Betrieb.

In einem Inklusions-Betrieb arbeiten Menschen ohne Behinderungen und Menschen mit Behinderungen.

Deshalb kennen sich die Betriebe besser mit Behinderung aus als andere Arbeit-Geber.

Sie haben dann einen Vertrag mit dem Inklusions-Betrieb.

Die Werkstatt für behinderte Menschen ist nicht für Sie zuständig.


Sie haben herausgefunden:

Die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits-Markt passt zu mir.

Und Sie haben einen Arbeit-Geber gefunden.

Aber Sie brauchen Hilfe bei der Arbeit.

Zum Beispiel Hilfe oder Erklärungen von einer anderen Person.

Dafür gibt es das Budget für Arbeit.

Budget spricht man so aus: Büd-schee.

Ein Budget ist ein Geld-Betrag.

Mit dem Geld wird die Hilfe bezahlt.


Auch Ihr Arbeit-Geber kann Geld bekommen.

Ihr Arbeit-Geber unterstützt Sie.

Deshalb zahlt die Eingliederungs-Hilfe einen Teil von Ihrem Lohn.


Das Ziel ist:

Mehr Menschen mit Behinderungen können auf dem allgemeinen Arbeits-Markt arbeiten.


Sie müssen viel beachten.

Sie sind aber nicht allein.

Beim Integrations-Amt gibt es Beratung.


Das müssen Sie beachten:

Oft sind Arbeits-Verträge befristet.

Das bedeutet:

Der Arbeits-Vertrag gilt nur bis zu einem bestimmten Datum.

Das Datum steht im Arbeits-Vertrag.

Dann endet der Arbeits-Vertrag.

Oder Ihnen wird gekündigt.

Auch dann endet der Arbeits-Vertrag.

Fragen Sie den Mitarbeiter vom Integrations-Amt:

Was passiert nach dem Ende vom Arbeits-Vertrag?

Auch Ihr Renten-Anspruch ändert sich.

Rente ist Geld für das Alter.

Fragen Sie den Mitarbeiter vom Integrations-Amt:

Wie ändert sich meine Rente?



So erreichen Sie das Integrations-Amt:

Das Integration-Amt gibt es in Hildesheim und Oldenburg.


In Hildesheim ist die Adresse:

Landesamt für Soziales, Jugend und Familie

- Integrationsamt -

Domhof 1

31134 Hildesheim


Die Telefon-Nummer ist: 05121 304 0

Sie können auch eine E-Mail schreiben an:

integrationsamt@ls.niedersachsen.de


In Oldenburg ist Adresse:

Landesamt für Soziales, Jugend und Familie

- Integrationsamt -

Moslestraße 1

26122 Oldenburg


Die Telefon-Nummer ist: 0441 2229 0

Sie können auch eine E-Mail schreiben an:

inoldenburg@ls.niedersachsen.de


Mehr Informationen zum Intergrationsamt in Leichter Sprache.

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Schüler von der Paul-Klee-Schule haben den Text geprüft.

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