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Internationale Jugendarbeit – inklusiv und diversitätsbewusst

Zur Stärkung der internationalen Mobilität für alle jungen Menschen in Niedersachsen fand am 6. März 2018 unter der Federführung des Niedersächsischen Landesjugendamts der Informations- und Vernetzungstag zur europäischen und internationalen Jugendarbeit und zum internationalen Jugend- und Schüleraustausch in Hannover statt.

Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter der haupt- und ehrenamtlichen Jugendarbeit, aus Jugendverbänden, Schulen, Kommunen und Bildungseinrichtungen nahmen an vielfältigen Informationsangeboten zu finanzieller Förderung und pädagogischer sowie fachlicher Beratung zu der Weiterentwicklung der Angebote teil und nutzen den „Markt der Möglichkeiten“ zur Vernetzung. Ulrich Ballhausen von der Leibniz Universität Hannover regte mit seinem Impuls-Vortrag Gedanken und Diskussionen zu internationalem Jugend- und Schüleraustausch als wesentlichen Beitrag zur Demokratiebildung an.

Die europäische und internationale Jugendarbeit ist ein integraler Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Entwicklung von Jugendlichen ist eine internationale Erfahrung von besonderer Bedeutung: Sie trägt bei zur Erweiterung der persönlichen und beruflichen Erfahrungen, zum Erwerb von Wissen und Kompetenzen, zur Entwicklung und Festigung von tolerantem und solidarischem Handeln und zur Prävention gegenüber Radikalisierungen, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Der Informations- und Vernetzungstag wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, mit ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW), IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. und Tandem – Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch organisiert.

Außerdem wurde die Veranstaltung vom Niedersächsischen Kultusministerium unterstützt, sodass ein besonderer Blick auf die Kooperationen von außerschulischen und schulischen Trägern gelegt wurde. Die Initiative „Austausch macht Schule“, die sich für eine stärkere Verankerung und Anerkennung des internationalen Schüler- und Jugendaustauschs im deutschen Bildungssystem einsetzt, war als Kooperationspartner genauso dabei wie die Deutsch-Türkische Jugendbrücke.


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Der Info- und Vernetzungstag bot vielfältige Möglichkeiten zum Austausch. (Foto © ConAct)
 
Beim "Markt der Möglichkeiten" gab es die Möglichkeit, bei allen Fach- und Fördereinrichtungen vorbeizuschauen. (Foto©ConAct)
 
Andrea Berger-Nowak vom Niedersächsischen Landesjugendamt begrüßte die Teilnehmenden. (Foto © ConAct)
 
Alle Teilnehmenden probierten auch Methoden aus. (Foto © ConAct)
 
Beim Programmpunkt zur Vernetzung trafen sich Teilnehmende mit anderen aus ihrer Region. (Foto © ConAct)
 
Ein intensiver Austausch in den Workshops. (Foto © ConAct)
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