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28. Forum Jugendarbeit „16plus Raum geben – Jugendarbeit zwischen strukturellen Herausforderungen und Selbstbestimmung“ vom 21. bis 23. Januar 2019

Forum Jugendarbeit  

Das Forum Jugendarbeit ist in vielen Kalendern der niedersächsischen Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit ein fester Termin. Im Januar 2019 fand das „Forum“ bereits zum 28. Mal statt, ein etabliertes Format, bei dem jährlich rund 80 Fachkräfte zusammenkommen, um gemeinsam die aktuellen Herausforderungen der Kinder- und Jugendarbeit in den Blick zu nehmen. Das Besondere an der Veranstaltung ist, dass es sich nicht nur um eine Fachtagung handelt, sondern das Landesjugendamt jährlich ein „Forum“ schafft, bei dem die gesamte Bandbreite der Kinder- und Jugendarbeit zusammenkommt und an drei Tagen auch Raum für Netzwerkarbeit und die Diskussion aktueller Entwicklungen bietet.

Das diesjährige 28. Forum Jugendarbeit stand unter dem Titelthema „16plus Raum geben – Jugendarbeit zwischen strukturellen Herausforderungen und Selbstbestimmung“, denn der gesetzliche Auftrag der Jugendarbeit, Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene bis einschließlich 27 Jahren bereitzustellen, darf – gerade aufgrund der Entwicklungen z.B. im Rahmen von Kooperationen mit Grundschulen – nicht aus dem Blick geraten. Jugendliche und junge Erwachsene haben ganz eigene Interessen, Wünsche und Bedürfnisse und auch eigene Herausforderungen in ihrer Lebensphase. So war zum 28. Forum Jugendarbeit u.a. Dr. Claus Koch als Referent eingeladen, der explizit die Lebensphase nach der Pubertät in den Blick nahm. Laut Koch geht es dann nicht mehr um die Frage „Wer bin ich?“ sondern um die Frage „Wohin will ich eigentlich?“. Bei zahlreichen Workshops hatten die Teilnehmenden auch wieder die Möglichkeit von den Kolleginnen und Kollegen zu lernen, Ideen miteinander (weiter)zu entwickeln oder in einem Dialogforum den Raum eigene Themenschwerpunkte zu setzen. Der Abschlusstag stand unter der Fragestellung „Wie wir wurden was wir sind - und dann…?!“. Unter der Moderation von Marvin Meinold entwickelten die Fachkräfte konkrete Ideen für die Praxis mit der Zielgruppe 16plus.



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