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Transferforum „Jugendarbeit in der Kommune“ im Rahmen des Modellprojekts „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“

Von Funktions- und Entscheidungsträgerinnen und -trägern über hauptamtliche Fachkräfte bis hin zur ehrenamtlichen Jugendleiterinnen und Jugendleitern kam die gesamte Bandbreite der Kinder- und Jugendarbeit beim 2. Transferforum im Rahmen des Modellprojekts „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen im Rahmen der Landesjugendhilfeplanung“ zusammen. In Bovenden bei Göttingen nahmen sich die rund 50 Akteure der Kinder- und Jugendarbeit Zeit (26. – 27. Oktober 2018), um sich zum Thema „Jugendarbeit in der Kommune“ auszutauschen, anhand von Vorträgen und in Workshops zu diskutieren und die Aspekte vor dem Hintergrund der Qualitätsentwicklung zu betrachten.

Am ersten Veranstaltungstag lag es bei Prof. Dr. Schröer (Universität Hildesheim), der das Projekt fachlich begleitet, in das Tagungsthema einzuführen. Neben den zahlreichen Projektbeteiligten und Vertreterinnen und Vertretern aus dem UA2 des NLJHA, welches als beratendes Gremium im Projekt fungiert, waren auch zahlreiche Interessierte erschienen. Prof. Klaus Schäfer gelang im Anschluss mit seinem Vortrag „Jugendarbeit in Progress – wo stehen wir heute?“ ein guter Auftakt für Diskussionen und abendliche Gespräche. Denn insbesondere der informelle Austausch kam am Abend des ersten Veranstaltungstages nicht zu kurz.

Am zweiten Veranstaltungstag hatten die Teilnehmenden die Wahl zwischen einem der drei angebotenen Workshops. Bei Dr. Benjamin Strahl (Universität Hildesheim) ging es um die Auseinandersetzung mit muslimischen Organisationen und Vereinen als Anbieter von Kinder- und Jugendarbeit. Ludger Oldeweme (DKSB) beschäftigte sich mit den Teilnehmenden seines Workshops mit der Rolle der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Gestaltung der kommunalen Jugendpolitik und im Workshop von Andrea Berger-Nowak (Landesjugendamt) wurde die Rolle und Aufgaben der Kreis- bzw. Stadtjugendpflegen aus den unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen.

In einem anschließenden Dialog wurden die Erkenntnisse vom Vormittag ausgetauscht, bevor Dr. Mike Seckinger vom Deutschen Jugendinstitut die Veranstaltung mit seinem Abschlussvortrag unter dem Titel „Jugendarbeit in der Kommune weiterentwickeln“ abrundete.

Der Abschluss des 2. Transferforums lag in den Händen von Dr. Hans-Joachim Heuer aus dem Sozialministerium, der den Fachkräften Mut zusprach, die begonnenen Prozesse weiterzuführen!



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