Inklusion auf dem Weg: Neue Herausforderungen für die insoweit erfahrene Fachkraft

Fortbildungsnummer

42-23-071

Inhalt

Das Fortbildungsangebot ist an bereits ausgebildete Kinderschutzfachkräfte adressiert und greift die Forderungen des Gesetzgebers auf, die besondere Schutzbedürftigkeit von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sicher zu stellen.

Dazu sind Kinderschutzfachkräfte auf ein spezifisches Fachwissen angewiesen, um mögliche Gefährdungssituationen einschätzen zu können.

Anders als bei Kindern ohne Behinderung sind nicht nur die Risiken für das Erleben von (sexualisierter) Gewalt und Vernachlässigung erhöht: Kinder- und Jugendliche mit Behinderung sind in besonderem Maße gefährdet diskriminiert, sozial stigmatisiert, unterdrückt und exkludiert zu werden.

Das Fortbildungsangebot zielt darauf ab in das Themenfeld „Kinder und Jugendliche mit Behinderung“ wissenschaftlich einzuführen, relevante Rechtsgrundlagen zum Themenkomplex „Behinderung“ zu vermitteln (BTHG, KJSG) und Methoden zur Beobachtung von Eltern- Kind/ Familien- Kind- Interaktionen vor dem Hintergrund von Behinderung und Beeinträchtigung anhand praktischer Fälle vorzustellen.

Themenblöcke

1. Behinderung und Beeinträchtigung im gesellschaftlichen Kontext

2. Rechtliche Grundlagen – Behinderung und Teilhabe

3. Gefährdungsrisiken von Kindern mit Behinderung und deren Einschätzung

Zielgruppe

Fachkräfte der öffentlichen und feien Kinder- und Jugendhilfe mit Erfahrungen im Kinderschutz

Termin

12.04.23 – 13.04.23

Referentin/Referent

Patrick Werth Science to Business GmbH

Ort

Hans-Lilje Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover

Kursgebühr

250,00

Verantwortlich

Heike Gottschalk