Projekt „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“
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Das Projekt ist am 16. April 2021 gestartet und ist zunächst für die Dauer von vier Jahren in allen Bundesländern angelegt. Das zuständige Fachreferat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat dieses Projekt ins Leben gerufen und finanziert. Die Akademie für Kinder- und Jugendparlamente (AdB) steht im Gesamtzusammenhang der „Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente“. Zum Hintergrund: Auf der Grundlage des SGB VIII sowie der Kinderrechtskonvention ist der Leitgedanke „Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung“ als ein politischer Auftrag anzusehen. Vielfältige Beteiligungsformate werden bereits in den Kommunen umgesetzt. Ein erfolgreiches Format stellen die Kinder- und Jugendparlamente dar. Ziel des Projekts: Die Kinder- und Jugendparlamente auf kommunaler Ebene durch Beratung, Qualifizierung, Vernetzung und Wissenstransfer zu unterstützen. In diesem Rahmen arbeitet die Akademie eng mit dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. (DKHW) zusammen. Sie steht im Gesamtzusammenhang der Initiative "Starke Kinder- und Jugendparlamente" und ist Teil der Jugendstrategie der Bundesregierung mit der Zielsetzung, "Jugendliche für Politik (zu) begeistern und die Akzeptanz unserer Demokratie (zu) stärken". Nach einem Interessenbekundungsverfahren bekamen für Niedersachsen die Heimvolkshochschulen Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB) Papenburg, Gustav-Stresemann-Institut Bad Bevensen und die Ländliche Heimvolkshochschule „Mariaspring“ in Springe den Zuschlag. Die Gesamtkoordination in Niedersachsen übernimmt das NLJA. Das Projekt soll in die Landesstrukturen eingebunden werden und findet in enger Abstimmung mit dem Landesprojekt Projekt „StimmRecht“ des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) u.a. statt. Hier erhalten Sie nähere Information dazu: |