Digitaler Fachaustausch (FaSta) – Termine und Themen
Der FaSta als Online-Austauschformat für Fachthemen der Kinder- und Jugendhilfe befasst sich mit aktuellen Herausforderungen für den Arbeitsalltag und die Organisation der Arbeit der Jugendämter vor Ort. Der FaSta ist ein fachliches, offenes und diskursiv gestaltetes Format in digitaler Form. Für wen? Der FaSta richtet sich grundsätzlich an die Beschäftigten von örtlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen, die an den Themen inhaltlich interessiert sind und sich zu den Themen austauschen möchten. Wann? Zu festgelegten Terminen, siehe unten. Wie lange dauert der FaSta? 1,5 Stunden von 8.30 – 10.00 Uhr Wie läuft der FaSta ab? Das Landesjugendamt bereitet die Themen inhaltlich auf und gibt einen kurzen Input zur Einführung. Im Anschluss erfolgt ein fachlicher Austausch anhand von Leitfragen. Die Teilnehmenden sind herzlich aufgefordert, Anregungen zu geben, um den FaSta interessant, anregend und ansprechend zu gestalten. Wie erfahre ich von den Themen? Die Termine und die Themen werden über den Newsletter JiN und über die Homepage bekannt gegeben. Wo melde ich mich an? Eine Interessenbekundung zur Teilnahme erfolgt unbürokratisch über die Anmeldung unter folgendem Link: Fach-Stammtisch | Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (niedersachsen.de). Die Zugangsdaten erhalten Sie ca. 7 Tage vor dem FaSta per E-Mail. Eine Anmeldung ist zu jedem FaSta neu erforderlich, da der Teilnehmerkreis je nach Inhalt/Thema variiert. Die unterschiedliche Zusammensetzung je nach Thema ist ausdrücklich so gewünscht. Der nächste FaSta findet wie folgt statt: Donnerstag, den 01.02.2024, in der Zeit von 8.30 – 10.00 Uhr (Webex-Meeting) Thema: Nichtfachkräfte/ Quereinsteigende in der stationären Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe für Minderjährige in Niedersachsen – neue Chancen für einen Einstieg durch Weiterqualifizierung Zielgruppe: Mitarbeitende freier Träger der stationären Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe sowie der Nds. Jugendämter Die Diskussion um einen Mangel an Fachkräften in nahezu allen Berufsfeldern beherrscht inzwischen regelhaft den gesellschaftlichen Diskurs. Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Aufgabe einer bedarfsgerechten Personalausstattung im Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe haben sich enorm verschärft. Ein funktionierendes Erziehungshilfesystem aber ist Voraussetzung für die Sicherstellung des Kinder- und Jugendschutzes. Das Nds. Landesjugendamt (NLJA) hat in Kooperation mit Vertretenden des Sozialministeriums, des Niedersächsischen Landesjugendhilfeausschusses und der nds. Hochschulen ein Konzept zur Weiterqualifizierung von Nichtfachkräften/ Quereinsteigenden in Form von Modulkursen erarbeitet. In diesen Kursen, die an verschiedenen nds. Standorten stattfinden werden, soll für Personen mit fachnahen Studien- oder Berufsabschlüssen und pädagogischen Vorkenntnissen die Möglichkeit eröffnet werden, schon ab Beginn der Tätigkeit berufsbegleitend weiterqualifiziert zu werden. Das NLJA prüft weiterhin vor dem Einstieg in den Kurs die Zugangsvoraussetzungen im Einzelfall. Die Modulkurse sind sehr praxisorientiert konzipiert und werden im kommenden Jahr an den Start gehen. Im Fachstammtisch werden die Rahmenbedingungen der Weiterqualifizierung vorgestellt. In der Veranstaltung können auch weitere Fragen zur Fachlichen Orientierung zur Erstellung eines Konzepts zum Schutz vor Gewalt des Landesjugendamtes FB I (+II) gestellt werden. Bitte melden Sie sich über die Homepage an: Fach-Stammtisch | Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (niedersachsen.de). |