Niedersachsen klar Logo

Gelingensfaktoren und Qualitätsmaßstäbe für die Hilfeplanung gemäß § 36 SGB VIII - Online-Veranstaltung zum Praxistransfer

Von der Qualität der Hilfeplanung hängt ab, wie passgenau die Hilfen an den Bedarfen junger Menschen und ihrer Familien anknüpfen und wie wirksam sie sein können. Im Jahr 2015 hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter erstmals Empfehlungen zur Hilfeplanung gemäß § 36 SGB VIII vorgelegt. Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz hat viele Elemente der Hilfeplanung weiter gestärkt. Die umfassenden Neuregelungen im SGB VIII, aber auch in anderen Gesetzen machten eine Überarbeitung notwendig. Jetzt liegt die 2., vollständig überarbeitete Auflage 2023 vor. Sie berücksichtigt die erfolgten Gesetzesänderungen und gibt einen umfassenden Überblick über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und die fachlichen Anforderungen an gelingende Hilfeplanung. Sie beschreibt zentrale Qualitätsmaßstäbe und Gelingensfaktoren, die die Jugendämter als Maßstäbe für die Weiterentwicklung der Ergebnis-, Prozess- und Strukturqualität der Hilfeplanung heranziehen können. Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Sie mit den zentralen Inhalten und Weiterentwicklungen vertraut machen. Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an die Leitungskräfte in den Allgemeinen Sozialen Diensten. Sie ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie können sich am Tag selbst ab 8.45 Uhr zu dem Zoom-Meeting mit den folgenden Zugangsdaten einwählen:

Meeting-ID: 681 5372 5740
Kenncode: 83866757

Programm

9.00 Uhr Begrüßung Birgit Westers, Vorstand Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (angefragt)

9.10 Uhr Die AG stellt sich vor: Was uns bewegt (hat)

9.20 Uhr Fachliche Grundlagen: Hilfeplanung als sozialpädagogischer Prozess Sandra Eschweiler, LVR-Landesjugendamt Rheinland, Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt Westfalen

9.40 Uhr Gelingensfaktoren unter besonderer Berücksichtigung des KJSG Beteiligung – Stephanie Alter-Betz, KVJS-Landesjugendamt Baden-Württemberg Zusammenwirken der Fachkräfte – Emili Troost, LVR-Landesjugendamt Rheinland

10.20 Uhr PAUSE

10.35 Uhr Hilfeplanung in spezifischen Konstellationen
... bei stationärer Unterbringung – Joachim Glaum, Nieders. Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
… für junge Volljährige – Tobias Titt, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin
… im Kontext familiengerichtlicher Verfahren – Marie Fingerhut, ZBFS – Bayerisches Landesjugendamt
… mit unbegleiteten ausländischen Kindern und Jugendlichen – Kerstin Reiners, Bremer Senatorin für Kinder, Jugend, Soziales und Frauen

11.20 Uhr Breakoutsessions zum Austausch in Kleingruppen

11.35 Uhr Hilfeplanung – zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die Bedeutung von Leitung für die Strukturqualität Sandra Eschweiler, LVR-Landesjugendamt Rheinland, Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt Westfalen

12.00 Uhr Ende der Veranstaltung

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln