Fachtag des Arbeitskreises Sprachheilarbeit im Paritätischen Niedersachsen
In dem Vortrag von Herrn Flöther kamen die Anlaufschwierigkeiten der zentralen Servicestelle der AOK zur Sprache (seit Mai 2011). Herr Flöther berichtete von klärenden Gesprächen, die im August 2011 stattfanden. Er konnte Befürchtungen, dass eine Sozialmedizinische Stellungnahme der Gesundheitsämter auch im teilstationären Bereich vermehrt zum Tragen kommt, ausräumen. Diese Maßnahmen beziehen sich in der Regel für den stationären Bereich. Die Einbeziehung des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) der AOK, die in den letzten Monaten einige Male vorgekommen ist, soll nicht zum Regelfall werden, sondern war durch den betriebsinternen Rechtfertigungsdruck vor der eigenen Rechnungsstelle begründet.
Zudem ergänzte er die von Herrn Welp unter dem Stichwort „Zukunftsvertrag“ vorgetragenen Ausführungen mit Blick auf die Eingliederungshilfe im Sprachheilwesen und verwies darauf, dass die Verhandlungen noch keine abschließenden Vorschläge erbracht haben. Zur Diskussion um die „Inklusion“ wurde auf die aktuellen Mitteilungen des Kultusministeriums verwiesen, nach denen das Wahlrecht der Eltern gestärkt und die Kompetenz der Schulen durch Qualifizierungen der Lehrkräfte verbessert werden sollen.
Den Vortrag zur "Aktuellen Entwicklung in der Hör- und Sprachheilberatung" finden Sie hier .