Schulungstagung am 13.09.2022 in Verden

Traditionell hat die 1. Kreisrätin Frau Tryta wieder ihre persönlichen Grußworte zur Tagung gesprochen. Leider hat ihr umfänglicher Terminplan die weitere Teilnahme an der Veranstaltung verhindert. Gerade vor diesem Hintergrund dankt die Fachberatung Hören, Sprache und Sehen ganz besonders für ihre kostbare Zeit.

Der erste Vortrag von der Koordinatorin der Hörfrühförderung und der vorschulischen Angebote für hörgeschädigte Kinder, Frau Julia Hensel vom LBZH Hildesheim gab einen vielschichtigen Einblick in die Arbeit der Hörfrühförderung bzgl. der betroffenen Kinder und Eltern sowie der beteiligten Institutionen. Es wurden auch die indirekten Leistungen (Fortbildungen) vorgestellt.

Der Link für die Zuständigkeiten der vier LBZH findet sich hier.

Im zweiten Vortrag wurde vom Koordinator der pädagogisch-audiologischen Beratungsstelle des LBZH Hildesheim, Herrn Hans-Jörg Wüst, die direkte Arbeit am Kind sowie das mobile Angebot vorgestellt. Herr Wüst ist mit seinem Equipment in verschiedenen Einrichtungen, bspw. Kindergärten oder Sprachheilkindergärten unterwegs. Eindrucksvoll war an dieser Stelle die hohe Zahl (ein Drittel) von vorgestellten Kindern aus einem Sprachheilkindergarten, denen von ihm ein Besuch beim Pädaudiologen oder HNO-Arzt empfohlen wurde.

Im dritten Vortrag hat Frau Kerstin Schäfer in ihrer Funktion als Leiterin des Zentrums für Beratung, Inklusion und Teilhabe (BIT) und als kommissarische Leiterin des LBZB in Hannover einen umfassenden Überblick der Sehfrühförderung gegeben. Es wurden u.a. die Förderbereiche der Sehfrühförderung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und beispielhaft der Sehfrühförderbereich der Umfeldgestaltung, hier speziell die Beleuchtung, besprochen.

Der Link zu Sehfrühförderung findet sich hier.

Ein Link zu Förderideen findet sich hier.

Ein herzliches Dankeschön an alle Referent:innen!

Im zweiten Teil der Tagung, in dem der Austausch der Mitarbeitenden in den Gesundheitsämtern im Fokus stand, wurden hauptsächlich die Themen Pandemiezeit und Digitalisierung besprochen. In zwei Breakout-Sessions konnten die Teilnehmenden interagieren und im Anschluss die Ergebnisse vorstellen.

Der Tagung haben im Maximum 42 Teilnehmer:innen (exklusive der Fachberatung) beigewohnt- eine erfreulich hohe Anzahl vor dem Hintergrund, dass es in Niedersachsen 47 Gesundheitsämter gibt.