„Höchster Respekt für die Leistung des Landesjugendamts“ – Sozialministerin Daniela Behrens bedankt sich persönlich für die Arbeit im Rahmen des Aktionsprogramms „Startklar in die Zukunft“
Anlässlich der Umsetzung des Nds. Aktionsprogramms „Startklar in die Zukunft für Kinder und Jugendliche“ hat Sozialministerin Daniela Behrens am 30.05.2022 das Landesjugendamt besucht, um sich persönlich bei einigen stellvertretenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Arbeit im Rahmen des vielschichtigen und umfangreichen Programms zu bedanken. „Die Leistung, die hier im Landesjugendamt tagtäglich vollbracht wird, damit die Maßnahmen bei den Kindern und Jugendlichen zeitnah ankommen, verdient meinen höchsten Respekt und es ist mir eine Freude, meinen Dank heute persönlich aussprechen zu können.“, sagte die Ministerin im Rahmen ihres Besuchs. Die Bausteine des mit 25 Millionen Euro aus dem Covid-19-Sondervermögen finanzierten und zusätzlich mit Mitteln des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ ausgestatteten Programms werden zu weiten Teilen in der Verantwortung des Landesjugendamtes bearbeitet. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Teams arbeiten hochmotiviert und engagiert an der Umsetzung. Die Bearbeitung von mittlerweile mehr als 1600 vorliegenden Anträgen und den damit verbundenen Fragestellungen rund um das umfangreiche Förderprogramm erfolgt teamübergreifend und neben den eigentlichen Aufgabenbereichen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betonte Silke Niepel, Leiterin des Landesjugendamtes. „Hinzu kommen vielfältige fachliche Beratungsgespräche mit haupt- und ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der Jugendarbeit.“, so Niepel weiter. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten im Rahmen des Besuchs die Gelegenheit, ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven aus der Arbeit im Rahmen des Aktionsprogramms gegenüber Ministerin Behrens zu schildern. Obwohl die Umsetzung des Programms für alle Beteiligten einen hohen Aufwand sowie ein hohes Maß an teamübergreifender Kommunikation, Koordination und Dokumentation bedeutet, überwogen aufseiten der Mitarbeitenden hier Begeisterung und Motivation. Einen Beitrag dazu zu leisten, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, sie zu stärken und ihnen eine Freude zu bereiten sowie Trägern und Einrichtungen, die im Rahmen der verschiedenen Bausteine vielfältige Angebote für junge Menschen entwickeln und umsetzen, Möglichkeiten der finanziellen Förderung zu bieten, wurde als zentrale Quelle für das Engagement der Mitarbeitenden spürbar. „Allein im Programmbaustein zur Förderung von Kinder- und Jugendfreizeiten wurden bis jetzt über 860 Anträge bewilligt. Das zeigt, dass wir den Bedarf der jungen Menschen nach Freizeiterleben in Gemeinschaft getroffen haben. Die Antragszahlen sind ein deutliches Signal, dass eine Verstetigung solcher Vorhaben auch in Zukunft sinnvoll und notwendig ist.“, ist sich die Ministerin sicher. Mit Ausnahme des Bausteines zur Förderung von Kinder- und Jugendfreizeiten – hier sind die Fördermittel bereits vollumfänglich ausgeschöpft und es werden keine neuen Anträge für die Förderung mehr angenommen – stehen in allen weiteren Bausteinen aktuell noch ausreichend Mittel zur Verfügung. Alle Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung der einzelnen Bausteine sowie den Fördermodalitäten und der Antragstellung finden Sie hier Neben dem Dank der Ministerin und dem inhaltlichen Austausch in Bezug auf das Aktionsprogramm bot der Besuch für die beteiligten Kolleginnen und Kollegen auch einen schönen Anlass, nach pandemiebedingt langer Zeit der digitalen Zusammenarbeit auf Distanz, um sich auch team- und aufgabenübergreifend wieder persönlich zu begegnen – ein zusätzlicher Motivationsschub für die gemeinsame weitere Umsetzung des Aktionsprogramms. |