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Hand in Hand - für ein starkes Netzwerk - Fachtag Frühe Hilfen

Am 08.02.2017 fand der dritte Fachtag Frühe Hilfen Niedersachen in Hannover mit über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Das vielseitige Programm bestehend aus Fachvorträgen und einer Vielzahl von Workshops lud die interessierten Fachkräfte aller Couleur unter dem Motto „Hand in Hand – für ein starkes Netzwerk.“ zum gegenseitigen Austausch ein. Vertreterinnen und Vertreter Öffentlicher und Freier Träger im Handlungsfeld der Frühen Hilfe teilten in gemeinsamen Besuchen von Workshops ihr Wissen und tauschten Fachkonzepte aus. In einer Eröffnungsrede zeichnete die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Cornelia Rundt die Entwicklungen und Herausforderungen der Frühen Hilfen in Niedersachsen nach. Anknüpfend daran erweiterte Dr. Meyer von der Gebit-Münster die Ausführungen um die Perspektive der Möglichkeiten der Vertiefung und Festigung von Netzwerken im Rahmen des Fachtages. Abgerundet wurde der erste Teil der Veranstaltung durch einen Fachvortrag von Heinz Müller vom Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz mit dem Fokus auf „ Kinder und Familien auf der Flucht- Bedeutung für das System der Frühen Hilfen.“ In seinem Vortag lobte Herr Müller die gute Arbeit an der Basis in Niedersachsen und hielt ein Plädoyer dafür Migration und Integration als Familienprojekt zusammen zudenken und Konzepte für die gesamte Familie zu gestalten.

Im Zeiten Teil des Fachtages ging es in den vielfältigen Workshops jeweils weiter in die Tiefe der jeweiligen Themengebiete und Felder. Die Impressionen in Form einer Dokumentation einiger Workshop-Ergebnisse, Präsentation und weitere Dokumente können über die Internetpräsenz der Gebit-Münster als Download abgerufen werden.

Der Fachtag mündete am Ende in einer Podiumsdiskussionmit Jörg Backes (Nationales Zentrum Frühe Hilfen), Andreas Böer (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung), Dr. Antje Richter-Kornweitz (Landesvereinigung für Gesundheit und Gleichstellung) und Thomas Neumann (Stadt Wilhelmshaven). Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion setzten sich mit der Zukunft der Frühen Hilfen in Niedersachsen und Visionen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen kritisch auseinander. Daran anschließend hielt Andreas Böer vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung das Schlusswort mit dem Ausblick und den Perspektiven aus Sicht des Ministeriums.



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