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Jugendhilfe digital weiterdenken – das IBN-Fachforum als Co-Creation Workshop zum Thema „digitale Jugendhilfe“

Wie sieht die Zukunft der Jugendhilfe angesichts der Digitalisierung von Lebens- und Arbeitswelten aus? Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich auch die Arbeit der Fachkräfte in den Jugendämtern verändert. Die Jugendhilfe musste Lösungen finden, wie (auch) digital mit Adressat*innen Kontakt gehalten werden kann.

Wie aber müssten digitale Infrastrukturen und adäquate (hybride) Hilfeformate aussehen? Neben dem Austausch über den aktuellen Stand der digitalen Möglichkeiten in den Kommunen, ließen sich am 17. September 2021 Vertreter*innen aus 14 kommunalen Jugendämtern gemeinsam darauf ein, mögliche Zukunftsszenarien der digitalen Jugendhilfe auszumalen und kreativ weiterzudenken.

Als Experte referierte Herr Dr. Thomas Ley von der Bertelsmann-Stiftung fundiert zu Fragen und Lösungsideen, welche innovativen Kommunikations- und Zugangswege in der Jugendhilfe in Zukunft erprobt und ausgebaut werden könnten. In dem 3-stündigen Online-Format wurde gemeinsam in breakout-Räumen an einer digitalen Pinnwand, einem sogenannten „padlet“, gearbeitet.

Im Ergebnis zeigte sich die Notwendigkeit des digitalen Zugangs zu den örtlichen Jugendämtern. Langfristig braucht es eine digitale Infrastruktur, die auch kurzfristig eine Kontaktaufnahme zu den Beteiligten ermöglicht, dessen sind sich die Fachkräfte sicher.

Mit dieser Veranstaltung gelang ein erster Aufschlag. Weitere Veranstaltungen ähnlichen Formates sind geplant.

Haben auch Sie Interesse gemeinsam und kreativ die digitale Jugendhilfe weiterzudenken? Dann melden Sie gerne unter ibn@ls.niedersachsen.de, um uns die Planung weiterer Veranstaltungen zu erleichtern.

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