Nr. 03/2020
Nach wie vor beeinflusst Corona unseren Alltag, unsere Arbeit wie auch unser Privatleben. Mehr oder weniger haben wir uns alle an ein Leben mit dem Virus gewöhnt, was manchmal zu einem allzu sorglosen Umgang mit den Vorsichtsmaßregeln führt. Die steigenden Infektionszahlen und ein Blick in manche Kommunen oder über die Landesgrenzen zeigen jedoch, wie fragil die scheinbar so stabile Situation in Wirklichkeit ist.
Das Land und der Bund unterstützen die Kommunen und die freien Träger in der Pandemie auf verschiedene Weise. Aktuell möchten wir Sie in dieser JIN auf das Niedersächsische Corona Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und –erholung hinweisen, das noch bis zum 31.10.2020 abgerufen werden kann.
Niedersachsen steht erneut im Fokus, wenn am 30.09. und am 07.10. in Langenhagen die nächsten Flugzeuge aus Griechenland ankommen. An Bord der ersten Maschine sind 95 schwer kranke Kinder mit ihren Familien und 50 UMA, die direkt vom Rollfeld auf die Bundesländer verteilt werden, davon 10 nach Niedersachsen. Grundlage ist jeweils die Bereitschaft zur freiwilligen Aufnahme, unabhängig von irgendwelchen Kontingenten oder Quoten. Und die Bereitschaft zur freiwilligen Aufnahme ist sowohl in den Ländern als auch in den niedersächsischen Kommunen sehr viel größer als die Anzahl der Menschen, die dann tatsächlich ankommen. Eine Botschaft die Hoffnung macht!
Die JIN erscheint dieses Mal in neuem und nach unserer Einschätzung attraktiverem Outfit. Lob. Kritik und Anregungen nehmen wir gerne entgegen!
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Ihre Silke Niepel
Leiterin des Landesjugendamtes Niedersachsen
Aus den Gremien
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