Input zum Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)
Der FaSta als neues Online-Austauschformat für Fachthemen der Kinder- und Jugendhilfe befasst sich insbesondere mit den Änderungen des SGB VIII durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG), denn das sind die aktuellen Herausforderungen für den Arbeitsalltag und die Organisation der Arbeit der Jugendämter vor Ort. Ablaufprozesse sind neu zu ordnen, die Beteiligung der jungen Menschen ist in den Verwaltungsabläufen innerhalb und außerhalb der reinen Leistungsgewährung sicherzustellen. Es stellen sich Fragen zu vielen einzelnen Normen. Der FaSta ist ein fachliches, offenes und diskursiv gestaltetes Format in digitaler Form.
Für wen? Der FaSta richtet sich grundsätzlich an die Beschäftigten von örtlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen, die an den Themen inhaltlich interessiert sind und sich zu den Themen austauschen möchten.
Wann? Zu festgelegten Terminen, siehe unten.
Wie lange dauert der FaSta? 1,5 Stunden von 8.30 – 10.30 Uhr
Wie läuft der FaSta ab? Das Landesjugendamt bereiten die Themen inhaltlich auf und geben einen kurzen Input zur Einführung. Im Anschluss erfolgt ein fachlicher Austausch anhand von Leitfragen. Die Teilnehmenden sind herzlich aufgefordert, Anregungen zu geben, um den FaSta interessant, anregend und ansprechend zu gestalten.
Wie erfahre ich von den Themen? Die Termine und die Themen werden über den Newsletter JiN und über die Homepage bekannt gegeben.
Wo melde ich mich an? Eine Interessenbekundung zur Teilnahme erfolgt unbürokratisch über die Anmeldung unter dem unten stehenden Anmeldefeld. Die Zugangsdaten erhalten Sie ca. 7 Tage vor dem FaSta per E-Mail. Eine Anmeldung ist zu jedem FaSta neu erforderlich, da der Teilnehmerkreis je nach Inhalt/Thema variiert. Die unterschiedliche Zusammensetzung je nach Thema ist ausdrücklich so gewünscht.
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Donnerstag, den 16.01.2025
von 8.30 – 10.30 Uhr (Webex – Meeting)
Thema: „Input zum Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)"
Am 01.11.2024 ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz regelt die Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen von Menschen, die ihren bisherigen Eintrag als unpassend erleben. Zwar wurde medial viel über das Gesetz gesprochen, doch bleiben nach wie vor viele Fragen offen, was das Gesetz eigentlich regelt und welche Folgen diese Regelungen haben. Dies gilt vor allem für die Träger der Jugendhilfe, die durch das Gesetz mit der Beratung von Minderjährigen und ihren Sorgeberechtigten zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen betraut sind. In diesem Input mit anschließender Diskussion schauen wir gemeinsam auf das Gesetz und klären offene Fragen.
Referentin / Referent: Robin Ivy Osterkamp (kein Pronomen) ist Referent*in für trans* und nicht-binäre Themen
in der Landesfachstelle Trans* des Queeren Netzwerk Niedersachsens sowie Vorstandsmitglied des Bundesverband Trans*
Die Teilnahme ist aus technischen Gründen auf 40 Teilnehmende begrenzt. Bitte melden Sie über die Homepage an: Fach-Stammtisch | Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie niedersachsen.de.
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