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Wege der Zusammenarbeit für und mit Kooperationspartnern im Kinderschutz - Wie können produktive Kooperationsbeziehungen ausgestaltet werden?

Ziele / Inhalt:

In der Fortbildung wird der Frage nachgegangen, wie die Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern und verschiedensten Kooperationspartnern im Kinderschutz ausgestaltet werden kann, um in Kinderschutzfällen einen schnellen, effektiven und zielgerichteten Austausch zu fördern.

Im ersten Teil der Fortbildung werden zunächst Ergebnisse des Projekts Qualitätsentwicklung im Kinderschutz in Baden-Württemberg vorgestellt, in dem Entwicklungsbedarfe bei der Ausgestaltung von Kooperationsbeziehungen mit verschiedenen Institutionen aus Sicht der Jugendämter beleuchtet wurden. Ausgehend davon soll im Diskurs mit den Teilnehmenden erarbeitet werden, welche Formen der Kooperation möglich sind und wie Kooperationsbeziehungen so ausgestaltet werden können, damit sie zu einem gelingenden Kinderschutz beitragen können. Dazu werden aktuelle Forschungsergebnisse und Best Practice-Beispiele vorgestellt und anhand dieser wird herausgearbeitet, welche Informationen auch für andere Kommunen/Zielgruppen hilfreich und umsetzbar sind. Konkrete Fragen, die in der Fortbildung geklärt werden, sind unter anderem:

Warum ist es wichtig, im Kinderschutz mit anderen Institutionen zusammenzuarbeiten?

Welche Erwartungen bestehen auf Seiten des Jugendamts sowie auf Seiten der Kooperationspartner bezüglich einer gelingenden Zusammenarbeit im Kinderschutz?

Welche Formen der Zusammenarbeit gibt es?

Wie können Zugangswege zu Kooperationspartner*innen geschaffen und Zuständigkeiten geklärt werden?

Welche Bestandteile kann und sollte eine Kooperationsvereinbarung beinhalten?

Welche Neuerungen bringt die SGB VIII Reform KJSG und was bedeuten diese Neuerungen für die Ausgestaltung von Kooperationen?

10:00-12:00 und 13:00-15:00 Uhr

Zielgruppe:

Fachkräfte aus Jugendämtern, Netzwerkkoordinatoren/-innen Frühe Hilfen, koordinierende Kinderschutzfachkräfte, sowie weitere Interessierte aus der Kinder- und Jugendhilfe

Referentin / Referent:

Sabeth Eppinger, Wissenschaftliche Referentin, DJI Deutsches Jugendinstitut

Anmeldung ist ab Mitte November unter https://www.fobionline.jh.niedersachsen.de möglich.


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